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24.04.2012, 15:26 Uhr | Wiesbaden/Frankfurt am Main
Union der Vertriebenen, Flüchtlinge und Spätaussiedler (UdV) besuchte Grenzmuseum Schifflersgrund
Es war ein Besuch, der einmal mehr ein Zeichen setzen sollte und geradezu symbolisch für die erst kürzlich erweiterte Agenda der UdV Hessen steht: Nachdem die UdV Hessen schon im Sommer 2010 das bekannte Grenzmuseum „point alpha“ bei Geisa an der hessisch-thüringischen Grenze in Augenschein nahm, ließ sie sich am 21. April im Grenzmuseum „Schifflersgrund“ sehr detailliert über die menschenunwürdigen Grenzanlagen des DDR-Unrechtsregimes informieren.
Im Rahmen dieser Tagesfahrt, an der rund 50 Mitglieder und Gäste der UdV - darunter auch 14 Mitglieder der „Landsmannschaft der Deutschen aus Russland“ - teilnahmen, wurde der neue zusätzliche Aufgabenbereich der UdV, die Menschenrechtsverstöße der DDR, kenntnisreich thematisiert. Hierbei zeigte sich, dass die Führung durch das Grenzmuseum gerade für die jugendlichen Teilnehmer sehr informativ und beeindruckend war, da ihnen altersgemäß eigene Erfahrungen mit der innerdeutschen Grenze fehlen. Umso tiefer berührten sie die Darstellungen der perfiden „Grenzsicherungsanlagen“ und die Schicksale ihrer zahlreichen Opfer. Es zeigte sich, dass es eine wichtige Aufgabe bleibt, die Erinnerung nicht nur an Flucht und Vertreibung, sondern auch an die Untaten des DDR-Regimes gegenüber seinen Bürgern wach zu halten. Überaus erfreut war die UdV-Gruppe hingegen, dass sie von einem echten nordhessischen Prominenten durch das Museum begleitet wurde, dem Präsidenten des Regierungspräsidiums Kassel, Dr. Walter Lübcke.
Obwohl dieser informative Teil im Mittelpunkt stand, kam jedoch auch das gemütliche Beisammensein und das leibliche Wohl nicht zu kurz: Alle Teilnehmer nahmen an einem unterhaltsamen „Mittelaltermahl“ im Bad Soden-Allendorfer „Ratskeller“ ebenso teil wie an einer gemütlichen Kaffeezeit im Bornhagener „Klausenhof“. Am Ende der Fahrt sollte sich dann auch wieder bewahrheiten, dass das kleine Erfolgsrezept der UdV weiterhin Bestand hat: Durch die Verbundenheit über eine gemeinsame Weltanschauung und die Pflege des persönlichen Miteinanders wird die beste Basis für eine produktive Arbeit gebildet. Ein ganz besonderer Dank gilt hier der Hessischen Akademie für politische Bildung e. V., die den Besuch tatkräftig unterstützt hat!
Obwohl dieser informative Teil im Mittelpunkt stand, kam jedoch auch das gemütliche Beisammensein und das leibliche Wohl nicht zu kurz: Alle Teilnehmer nahmen an einem unterhaltsamen „Mittelaltermahl“ im Bad Soden-Allendorfer „Ratskeller“ ebenso teil wie an einer gemütlichen Kaffeezeit im Bornhagener „Klausenhof“. Am Ende der Fahrt sollte sich dann auch wieder bewahrheiten, dass das kleine Erfolgsrezept der UdV weiterhin Bestand hat: Durch die Verbundenheit über eine gemeinsame Weltanschauung und die Pflege des persönlichen Miteinanders wird die beste Basis für eine produktive Arbeit gebildet. Ein ganz besonderer Dank gilt hier der Hessischen Akademie für politische Bildung e. V., die den Besuch tatkräftig unterstützt hat!
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