Friedrich, der hessischer Landtagsabgeordneter und Landesbeauftragter der Landesregierung war, sagte wörtlich im vollbesetzten Komödienbau in Weilburg, „Nicht verständlicher Hass, nicht Gewaltrevolutionen, nicht nationale Engstirnigkeit, sondern die Hinwendung auf ein Europa des Völkerrechts wurden 4 Jahre nach der Vertreibung für Heimatvertriebene Marksteine und Wegweisung. Es waren mutige und zukunftsorientierte Ziele von Menschen, die alles verloren hatten, denen gewaltsam Heimat und Vermögen genommen wurde.“
Deshalb, so forderte Friedrich, sollte das Gedenken des 60. Jahrestages an die Charta zwar die Heimatvertriebenen mit Stolz erfüllen, aber die gesamte Bevölkerung Dank bekunden, weil vor 60 Jahren Frieden und Versöhnung mit diesem historischem Dokument eingeleitet wurden. Der 60. Jahrestag der Charta sollte deshalb in allen in Städten und auch von christlichen Gemeinden gefeiert und nicht mit Desinteresse oder gar Ablehnung registriert werden.
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