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17.06.2014, 13:44 Uhr | Wiesbaden/Frankfurt am Main
Ulrich Caspar: 17. Juni bleibt zentraler Gedenktag für die Verteidigung unserer freiheitlichen Grundordnung
UdV Hessen: „Die Linke“ muss sich endlich zu ihren Menschenrechtsverletzungen bekennen
Mit Blick auf den heutigen 61. Jahrestag des Volksaufstands in der DDR am 17. Juni 1953 hat der Landesvorsitzende der UdV Hessen, Ulrich Caspar MdL, die Übernahme der Verantwortung von der Partei „Die Linke“ gefordert.
Sie war, als sie noch den Namen SED trug, verantwortlich für das DDR-Unrechtsregime und der „Schild- und Schwert der Partei“-Organisation Stasi. Auch wenn diese Partei mehrfach ihren Namen gewechselt hätte, sei sie die Partei, die die Staatssicherheit (Stasi) gegründet und etabliert habe und Erschießungen von Menschen an der innerdeutschen Todesgrenze zu verantworten habe.
Sie war, als sie noch den Namen SED trug, verantwortlich für das DDR-Unrechtsregime und der „Schild- und Schwert der Partei“-Organisation Stasi. Auch wenn diese Partei mehrfach ihren Namen gewechselt hätte, sei sie die Partei, die die Staatssicherheit (Stasi) gegründet und etabliert habe und Erschießungen von Menschen an der innerdeutschen Todesgrenze zu verantworten habe.
Der Frankfurter Landtagsabgeordnete bezeichnete es als wichtig und nachvollziehbar, wenn ehemalige DDR-Bürger auf ihre persönliche Lebensleistung verwiesen. „Viele Bürgerinnen und Bürger der ehemaligen Sowjetzone haben hart und erfolgreich gearbeitet und können nichts dafür, dass sie im Sozialismus unter SED-Führung um die Früchte ihrer Arbeit betrogen wurden. Dies sollte jedoch nicht mit der noch immer anhaltenden und unsäglichen „Ostalgie“ verwechselt werden, in der das Leben in der DDR-Diktatur auf unerträgliche Weise verfälscht dargestellt und zu glorifizieren versucht wird“, so Caspar.
Wenn man heute an das Leben im „sozialistischen Deutschland“ erinnere, so müsse man neben der persönlichen Lebensleistung unzähliger Bürgerinnen und Bürger vor allem auch dem oftmals unermesslichen Leid eben dieser Menschen gedenken. „Zehntausende Menschen wurden wegen vermeintlicher „Republikflucht“ vor Gericht gestellt und Tausende im Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen inhaftiert, gefoltert und nicht wenige sogar getötet. Nicht zu vergessen sind die offiziell 1.000 Opfer der DDR-Grenzanlagen, die teilweise bis heute noch ungesühnt sind.“ Gerade vor diesem Hintergrund müsse der erste Volksaufstand am 17. Juni 1953 als zentraler Gedenktag für die Verteidigung einer freiheitlichen Grundordnung, von Demokratie und Menschrechten auf deutschem Boden verstanden und auch zukünftig geachtet werden, hob der UdV-Vorsitzende hervor. „Auch heute noch sollten wir alle vor den Bürgerinnen und Bürgern, die an diesem Tag unter Einsatz von Gesundheit und Leben, ihrer ganzen Existenz, gegen das SED- Regime aufbegehrten, den größten Respekt haben. Sie haben den Grundstein für die weitestgehend friedliche Revolution von 1989 gelegt und in letzter Konsequenz die Wiedervereinigung herbeigeführt. Wir alle sollten aber auch die Lebensleitung von denen in besonderer Weise anerkennen, die nach dem 17. Juni 1953 unter Lebensgefahr flüchten mussten und sich in der Bundesrepublik eine neue Existenz aufbauten. Diese Menschen haben oft alles verloren und unserer Gesellschaft dennoch viel gegeben“, so Caspar abschließend.
Wenn man heute an das Leben im „sozialistischen Deutschland“ erinnere, so müsse man neben der persönlichen Lebensleistung unzähliger Bürgerinnen und Bürger vor allem auch dem oftmals unermesslichen Leid eben dieser Menschen gedenken. „Zehntausende Menschen wurden wegen vermeintlicher „Republikflucht“ vor Gericht gestellt und Tausende im Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen inhaftiert, gefoltert und nicht wenige sogar getötet. Nicht zu vergessen sind die offiziell 1.000 Opfer der DDR-Grenzanlagen, die teilweise bis heute noch ungesühnt sind.“ Gerade vor diesem Hintergrund müsse der erste Volksaufstand am 17. Juni 1953 als zentraler Gedenktag für die Verteidigung einer freiheitlichen Grundordnung, von Demokratie und Menschrechten auf deutschem Boden verstanden und auch zukünftig geachtet werden, hob der UdV-Vorsitzende hervor. „Auch heute noch sollten wir alle vor den Bürgerinnen und Bürgern, die an diesem Tag unter Einsatz von Gesundheit und Leben, ihrer ganzen Existenz, gegen das SED- Regime aufbegehrten, den größten Respekt haben. Sie haben den Grundstein für die weitestgehend friedliche Revolution von 1989 gelegt und in letzter Konsequenz die Wiedervereinigung herbeigeführt. Wir alle sollten aber auch die Lebensleitung von denen in besonderer Weise anerkennen, die nach dem 17. Juni 1953 unter Lebensgefahr flüchten mussten und sich in der Bundesrepublik eine neue Existenz aufbauten. Diese Menschen haben oft alles verloren und unserer Gesellschaft dennoch viel gegeben“, so Caspar abschließend.
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