Archiv
09.11.2011 | Wiesbaden/Frankfurt am Main
Ulrich Caspar MdL erstmalig zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt
Die Frankfurter Landtagsabgeordnete Gudrun Osterburg ist auf dem Landesverbandstag der UdV der CDU Hessen einstimmig als Vorsitzende wiedergewählt worden. Bei der Hauptversammlung, die am letzten Samstag im Saalbau Gallus statt fand, wurden auch die bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden Rosel Koberg (Kreisverband Bergstraße), Justus Schieback (KV Frankfurt) und Johannes Thießen (KV Kassel-Stadt) in ihren Ämtern bestätigt. Hingegen wurde der Frankfurter Landtagsabgeordnete Ulrich Caspar erstmalig zum stellvertretenden Vorsitzenden der Heimatvertriebenen- und Flüchtlingsvereinigung gewählt. Er tritt die Nachfolge von Herbert Gorzel (KV Kassel Land) an, der nicht mehr für die Position kandidierte.05.09.2011 | Frankfurt am Main
Mit deutlichen Worten hat der Vorsitzende der Frankfurter CDU, Innenminister Boris Rhein, das Verhalten der Organisation "Pro Asyl" gegenüber der Frankfurter Bundestagsabgeordneten Erika Steinbach kritisiert. Rhein bezeichnete das Verhalten des "Pro Asyl"-Vorsitzenden Jürgen Micksch, der Erika Steinbach aus der Jubiläumsfeier der Vereinigung am letzten Wochenende in Frankfurt wieder ausgeladen hatte, als völlig ungemessen und inakzeptabel.
29.08.2011 | Quelle: Von Woche zu Woche (29.8.2011)
Auf dem zentralen Tag der Heimat in Berlin ist jetzt Roland Koch für seine Verdienste um die Heimatvertriebenen in seiner Zeit als hessischer Ministerpräsident geehrt worden. Ihm wurde vom Bund der Vertriebenen die höchste Ehrung, die Wenzel-Jaksch-Medaille verliehen. Frau Steinbach erinnerte daran, wie bereits 1999 Roland Koch spontan ihre damals neue Idee von einem Zentrum gegen Vertreibungen unterstützt hat.
16.08.2011
Der Landtag wolle beschließen:
1. Der Landtag stellt fest, dass der Erlass des Obersten Sowjets der UdSSR vom 28. August 1941 "über die Umsiedlung der Deutschen, die in der Wolga-Rayons leben", für die Familien der russlanddeutschen Aussiedler und Spätaussiedler, die heute als Staatsbürger unseres Landes unter uns leben, ein zentraler Bezugspunkt ihrer Lebensschicksale ist. Der Hessische Landtag möchte in besonderer Weise an den 70. Jahrestag der Deportation und Vertreibung der Deutschen in der Sowjetunion am 28. August 2011 als Reaktion des durch das nationalsozialistische Deutschland ausgelösten mörderischen Krieges erinnern. Das Land Hessen hat bereits 1985 die Patenschaft über die Wolgadeutschen übernommen und trägt damit eine besondere Verantwortung und Fürsprecher-Funktion für den Personenkreis der einst an der Wolga ansässigen Deutschen.
1. Der Landtag stellt fest, dass der Erlass des Obersten Sowjets der UdSSR vom 28. August 1941 "über die Umsiedlung der Deutschen, die in der Wolga-Rayons leben", für die Familien der russlanddeutschen Aussiedler und Spätaussiedler, die heute als Staatsbürger unseres Landes unter uns leben, ein zentraler Bezugspunkt ihrer Lebensschicksale ist. Der Hessische Landtag möchte in besonderer Weise an den 70. Jahrestag der Deportation und Vertreibung der Deutschen in der Sowjetunion am 28. August 2011 als Reaktion des durch das nationalsozialistische Deutschland ausgelösten mörderischen Krieges erinnern. Das Land Hessen hat bereits 1985 die Patenschaft über die Wolgadeutschen übernommen und trägt damit eine besondere Verantwortung und Fürsprecher-Funktion für den Personenkreis der einst an der Wolga ansässigen Deutschen.
01.06.2011
UdV Hessen gratuliert Rudolf „Rudi“ Friedrich zum 75. Geburtstag
Anlässlich seines 75. Geburtstags am 2. Juni hat die Frankfurter Landtagsabgeordnete Gudrun Osterburg, Vorsitzende der hessischen Union der Vertriebenen, das Lebenswerk des UdV-Ehrenvorsitzenden Rudi Friedrich gewürdigt.10.02.2011
Christean Wagner: „Charta der Heimatvertriebenen ist ein wichtiges Zeichen der Versöhnung“ - „CDU wird sich der unerträglichen Geschichtsklitterung aus dem linken politischen Lager entschieden entgegenstellen“
"Die Charta der deutschen Heimatvertrieben ist ein wichtiges Zeichen der Versöhnung. In diesem Dokument haben die Heimatvertriebenen Gedanken an Rache und Vergeltung eine klare Absage erteilt und einen ebenso klaren Hinweis auf das Leid und das Unrecht, dass den Völkern durch den Zweiten Weltkrieg zugefügt wurde, gegeben. Die Charta der deutschen Heimatvertriebenen ist eine Absage der Vertriebenen an Rache und Vergeltung. Im Gegenteil: Die deutschen Heimatvertriebenen haben mit der Charta die Hand zur Versöhnung gereicht. Die Würdigung dieser einmaligen moralischen Leistung der Heimatvertriebenen war über Jahrzehnte Konsens von CDU/CSU, FDP und SPD", sagte der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag, Dr. Christean Wagner, anlässlich der Diskussion um einen Gedenktag für die Opfer von Vertreibung.28.12.2010
Vor 60 Jahren, am 1 Januar 1951 nahm das UN-Flüchtlingswerk seine Arbeit auf. Dazu erklärt BdV-Präsidentin Erika Steinbach MdB: Ich gratuliere dem UN-Flüchtlingswerk zu 60 Jahren erfolgreicher Arbeit für vertriebene Menschen rund um den Erdball. Von den Anfängen über die Grundidee, Vertriebenen zu helfen, bis heute, hat das Hilfswerk viel geleistet, auch wenn man konstatieren muss, dass die deutschen Vertriebenen davon ausgenommen waren.
20.12.2010
„Die Charta der deutschen Heimatvertrieben und das Wiesbadener Abkommen sind wichtige Dokumente, mit denen bereits kurz nach Kriegsende ein Zeichen der Versöhnung gesetzt wurde“, sagte der Sprecher der CDU-Fraktion des Arbeitskreises für Heimatvertriebene und Spätaussiedler, Ulrich Caspar, im Hessischen Landtag. In diesen Dokumenten hätten die Heimatvertriebenen dem Gedanken an Rache und Vergeltung eine klare Absage erteilt und einen ebenso klaren Hinweis auf das Leid und das Unrecht, dass den Völkern durch den Zweiten Weltkrieg zugefügt wurde, gegeben.
16.12.2010
Zu dem Besuch des Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer in Prag erklärt die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, Erika Steinbach MdB:
Ich begrüße die Reise des Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer nach Prag, die am 19. und 20. Dezember stattfinden wird. Der offizielle Besuch des Nachbarn Tschechien durch den Bayerischen Ministerpräsidenten, der bisher nie zustande kam, setzt ein richtiges Zeichen.16.12.2010
Die Landesbeauftragte der Hessischen Landesregierung für Heimatvertriebene und Spätaussiedler, Margarete Ziegler-Raschdorf, hat heute in Wiesbaden darauf hingewiesen, dass der Hessische Landtag in seiner gestrigen Sitzung dem Entschließungsantrag der Fraktionen der CDU und FDP betreffend 60. Jahrestag der „Charta der deutschen Heimatvertriebenen“ und 60. Jahrestag des „Wiesbadener Abkommens“ zugestimmt hat.
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